Die SPÖ Frauen Kärnten fordern, dass Frauenpolitik nicht länger als Randthema behandelt werden darf. Gerade jetzt, in der Phase der politischen Neuausrichtung, ergibt sich die Chance, Frauenpolitik als zentrale Aufgabe einer zukunftsorientierten Regierung zu begreifen. Für uns steht fest: Gesundheit, kostenlose Kinderbetreuung, soziale Absicherung und wirtschaftliche Gleichberechtigung gehören ins Zentrum der politischen Agenda.
Ein gerechtes und modernes Österreich wird nur möglich sein, wenn die Anliegen von Frauen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden,
so Nationalrätin Mag.a Dr.in Petra Oberrauner, Landesvorsitzende der SPÖ Frauen Kärnten.
Frauenpolitik als fester Bestandteil
Es ist unerlässlich, den Zugang zu leistbarer Gesundheitsversorgung sicherzustellen, einen stärkeren Fokus auf geschlechterspezifische Medizin zu legen, die reproduktiven Rechte von Frauen umfassend zu schützen und der Lohndiskriminierung den Boden zu entziehen. Diese Schwerpunkte sind nicht verhandelbar, sondern müssen als Grundlage in jeder zukunftsgerichteten Regierungspolitik verankert sein.
Die derzeitige Situation bietet sich als Gelegenheit, grundlegende Weichen zu stellen. Frauenpolitik muss dabei als fester Bestandteil mitgedacht werden.
Unsere Erwartung ist klar: Die nächste Bundesregierung muss zeigen, dass sie die Bedürfnisse und Herausforderungen von Frauen im Alltag versteht und diese ernst nimmt. Eine fortschrittliche Politik, die langfristige Lösungen für alle Lebensbereiche bietet, ist unser Maßstab,
unterstreicht Petra Oberrauner.
Die SPÖ Frauen Kärnten werden weiterhin die Rahmenbedingungen für Frauen in Kärnten und ganz Österreich aktiv im Blick behalten. Mit dem klaren Ziel, dass Frauenpolitik in unserer politischen Arbeit stets einen zentralen Stellenwert hat. Die Zeit ist reif, den Fokus zu verschieben – hin zu einer Gesellschaft, in der die Anliegen der Frauen nicht länger zur Nebensache degradiert werden.