„Diese unsoziale Politik trifft vor allem Frauen, die es sich aufgrund schlechter Kinderbetreuungsangebote nicht aussuchen können, ob sie Vollzeit oder Teilzeit arbeiten.“
„Anstatt den Frauen, die Teilzeit arbeiten müssen, die Sozialleistungen zu kürzen, sollte die Bundesregierung endlich ihre Hausaufgaben machen und den Ausbau des Betreuungsangebots für Kinder in ganz Österreich umfassend fördern“,
„Während Frauen pro Woche 32 Stunden, für die Gesellschaft wichtige aber unbezahlte Arbeit, wie Kinderbetreuung, Hausarbeit und die Pflege von Angehörigen erledigen, übernehmen Männer 17 Stunden. Anstatt es sich selber leicht zu machen und Teilzeitbeschäftigten einfach Faulheit zu unterstellen, sollte der Arbeitsminister einmal selber mit der Arbeit beginnen. So könnte er sich unter anderem überlegen, wie er Frauen bei der Care-Arbeit entlasten kann und wie das Ausbildungsangebot an den Fachhochschulen ausgebaut und finanziell abgesichert werden kann. Das wären zwei sinnvolle Maßnahmen, um den Fachkräftemangel auf dem Arbeitsmarkt zu beheben“,